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   VG Regensburg, 15.05.2014 - RO 5 K 13.332   

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VG Regensburg, 15.05.2014 - RO 5 K 13.332 (https://dejure.org/2014,13054)
VG Regensburg, Entscheidung vom 15.05.2014 - RO 5 K 13.332 (https://dejure.org/2014,13054)
VG Regensburg, Entscheidung vom 15. Mai 2014 - RO 5 K 13.332 (https://dejure.org/2014,13054)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • VGH Bayern, 28.01.2013 - 11 CS 12.1965

    Widerruf der Fahrlehrerlaubnis; Unzuverlässigkeit; Verkehrsverstöße außerhalb der

    Auszug aus VG Regensburg, 15.05.2014 - RO 5 K 13.332
    Dieser Rechtsgedanke kann auf die im Rahmen des § 8 Abs. 2 Satz 1 FahrlG heranzuziehenden Tatsachen übertragen werden (BayVGH vom 28.1.2013, Az. 11 CS 12.1965 ), so dass nur solche Eintragungen Grundlage der Unzuverlässigkeitsprognose sein können, die zum Zeitpunkt des Bescheidserlasses noch nicht im Verkehrszentralregister zu tilgen waren.

    In der Rechtsprechung ist es anerkannt, dass einen Fahrlehrer grundsätzlich die Pflicht zu eigenem vorbildlichen Verhalten im Straßenverkehr trifft (BayVGH vom 28.1.2013, Az. 11 CS 12.1965 ; OVG NW vom 28.4.2008, Az. 8 B 457/08 ; OVG Berlin vom 15.11.1972, VRS 44, 479), weshalb auch Verkehrsverstöße eines Fahrlehrers, die dieser nicht bei der Ausbildung von Fahrschülern begangen hat, geeignet sein können, die Unzuverlässigkeit als Fahrlehrer zu begründen.

    Voraussetzung ist insoweit, dass die Verletzung dieser Pflicht hinsichtlich Häufigkeit und Schwere die Prognose erlaubt, der Betreffende werde wegen dieses Fehlverhaltens seine Fahrschüler nicht zu einem ordnungsgemäßen Verhalten im Straßenverkehr anleiten können (BayVGH vom 28.1.2013, Az. 11 CS 12.1965 ; vgl. auch VG München vom 10.10.2006, Az. M 16 K 06.2051 ).

  • VG Regensburg, 26.03.2013 - RO 5 S 13.355

    Zum Umfang der Begründung der Anordnung des Sofortvollzugs von

    Auszug aus VG Regensburg, 15.05.2014 - RO 5 K 13.332
    Zugleich ließ er um vorläufigen Rechtsschutz nach § 80 Abs. 5 VwGO nachsuchen (Az. RO 5 S 13.355).

    Mit Beschluss vom 26.3.2013 (Az. RO 5 S 13.355), auf den Bezug genommen wird, hat das Verwaltungsgericht die Anordnung der sofortigen Vollziehung des streitgegenständlichen Bescheids in Nr. 3 aufgehoben und die aufschiebende Wirkung der Klage hinsichtlich der Zwangsgeldandrohung angeordnet, weil es die im Bescheid gegebene Begründung für die Anordnung des Sofortvollzugs nicht als ausreichend angesehen hat.

  • BVerwG, 30.10.1996 - 1 B 197.96

    Gewerberecht - Fahrschullehrer, Widerruf einer Fahrschulerlaubnis wegen fehlender

    Auszug aus VG Regensburg, 15.05.2014 - RO 5 K 13.332
    Nachdem das Fahrlehrergesetz selbst keine spezialgesetzliche Definition der Unzuverlässigkeit enthält, sind hinsichtlich des Begriffs der Zuverlässigkeit die allgemeinen gewerberechtlichen Grundsätze anzuwenden (BVerwG vom 30.10.1996, NVwZ-RR 1997, 284; BayVGH vom 9.2.2011, Az. 11 CS 10.3056 ).

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage ist der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (BVerwG vom 30.10.1996, NVwZ-RR 1997, 284; BayVGH vom 5.3.2013, Az. 11 ZB 12.2566 ).

  • VG Regensburg, 22.04.2010 - RO 5 K 09.1472

    Zwangsgeldandrohung, Bestimmtheit, Verhältnismäßigkeit, Fristbestimmung,

    Auszug aus VG Regensburg, 15.05.2014 - RO 5 K 13.332
    Erweist sich die Fristsetzung deshalb als gegenstandslos, gilt dies auch für das Zwangsmittel, auch wenn die Androhung des Zwangsgelds dadurch nicht rechtswidrig wird (vgl. BayVGH vom 21.8.2006, Az. 24 CS 06.1945 ; BayVGH vom 30.8.2001 Az. 22 CS 99.3133 ; BayVGH vom 18.12.1995 Az. 14 CS 95.3588 ; BayVGH vom 12.11.1979, BayVBl. 1980, 50; VG Regensburg vom 22.4.2010, Az. RO 5 K 09.1472 ; Kalkbrenner, BayVBl. 1976, 87).
  • VGH Bayern, 18.12.1995 - 14 CS 95.3588
    Auszug aus VG Regensburg, 15.05.2014 - RO 5 K 13.332
    Erweist sich die Fristsetzung deshalb als gegenstandslos, gilt dies auch für das Zwangsmittel, auch wenn die Androhung des Zwangsgelds dadurch nicht rechtswidrig wird (vgl. BayVGH vom 21.8.2006, Az. 24 CS 06.1945 ; BayVGH vom 30.8.2001 Az. 22 CS 99.3133 ; BayVGH vom 18.12.1995 Az. 14 CS 95.3588 ; BayVGH vom 12.11.1979, BayVBl. 1980, 50; VG Regensburg vom 22.4.2010, Az. RO 5 K 09.1472 ; Kalkbrenner, BayVBl. 1976, 87).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.04.2008 - 8 B 457/08

    Zuverlässigkeit eines seinen Fahrschülern trotz eines bestehenden Fahrverbots

    Auszug aus VG Regensburg, 15.05.2014 - RO 5 K 13.332
    In der Rechtsprechung ist es anerkannt, dass einen Fahrlehrer grundsätzlich die Pflicht zu eigenem vorbildlichen Verhalten im Straßenverkehr trifft (BayVGH vom 28.1.2013, Az. 11 CS 12.1965 ; OVG NW vom 28.4.2008, Az. 8 B 457/08 ; OVG Berlin vom 15.11.1972, VRS 44, 479), weshalb auch Verkehrsverstöße eines Fahrlehrers, die dieser nicht bei der Ausbildung von Fahrschülern begangen hat, geeignet sein können, die Unzuverlässigkeit als Fahrlehrer zu begründen.
  • VGH Bayern, 16.03.2012 - 11 C 12.360

    Streitwertbeschwerde; Widerruf der Fahrlehrerlaubnis

    Auszug aus VG Regensburg, 15.05.2014 - RO 5 K 13.332
    Mit dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof bewertet das Gericht die Erteilung einer Fahrlehrerlaubnis wie eine Gesellenprüfung, für die nach Nr. 54.3.3 des Streitwertkataloges ein Streitwert in Höhe von 7.500,-- EUR anzusetzen ist (BayVGH vom 16.3.2012, Az. 11 C 12.360 ).
  • BVerwG, 26.02.1997 - 1 B 34.97

    Gewerberecht - Gewerbeuntersagung wegen Unzuverlässigkeit, Prognoseentscheidung

    Auszug aus VG Regensburg, 15.05.2014 - RO 5 K 13.332
    Die somit erforderliche Prognose ist ein aus den vorhandenen tatsächlichen Umständen gezogener Schluss auf wahrscheinliches zukünftiges Verhalten des Gewerbetreibenden (BVerwG vom 26.2.1997, GewArch 1997, 242).
  • VG München, 10.10.2006 - M 16 K 06.2051
    Auszug aus VG Regensburg, 15.05.2014 - RO 5 K 13.332
    Voraussetzung ist insoweit, dass die Verletzung dieser Pflicht hinsichtlich Häufigkeit und Schwere die Prognose erlaubt, der Betreffende werde wegen dieses Fehlverhaltens seine Fahrschüler nicht zu einem ordnungsgemäßen Verhalten im Straßenverkehr anleiten können (BayVGH vom 28.1.2013, Az. 11 CS 12.1965 ; vgl. auch VG München vom 10.10.2006, Az. M 16 K 06.2051 ).
  • BVerwG, 07.10.1980 - 6 C 39.80

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Widerspruchsbescheid - Prüfungskammer für

    Auszug aus VG Regensburg, 15.05.2014 - RO 5 K 13.332
    Ist dies - wie hier (vgl. unten 2.) - der Fall, so kann keine andere Entscheidung in der Sache ergehen, so dass eine unter Umständen gegebene örtliche Unzuständigkeit die Entscheidung in der Sache "offensichtlich" auch nicht beeinflusst haben kann (BVerwG vom 7.10.1980, BVerwGE 61, 45; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 13. Aufl. 2013, § 46 Rn. 30 m.w.N.).
  • BVerwG, 02.02.1982 - 1 C 146.80

    Stukkateur - § 113 Abs. 1 VwGO, für die Sachentscheidung ist grds. die Sach- und

  • VGH Bayern, 21.08.2006 - 24 CS 06.1945
  • OVG Sachsen, 12.10.2005 - 5 B 471/04

    Säumniszuschläge, aufschiebende Wirkung, Rückwirkung

  • VGH Bayern, 09.02.2011 - 11 CS 10.3056

    Fahrlehrer darf wegen Verbreitens pornographischer Schriften vorerst nicht weiter

  • VGH Bayern, 30.08.2001 - 22 CS 99.3133
  • VGH Bayern, 05.03.2013 - 11 ZB 12.2566

    Widerruf der Fahrschulerlaubnis; Wegfall der Zuverlässigkeit; Nichtabführung von

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